MINI CONFERENCE IN AUSTRIA
Die Fachtagung zum Thema Betriebspraxis in den Unternehmen fand am 16. Mai an der FH JOANNEUM statt. An der Konferenz nahmen Mentoren aus den Partnerunternehmen, Hochschullehrer und Studenten des ersten, zweiten und dritten Jahrgangs der Studiengänge „Produktionstechnik und Organisation“ und „Engineering and Production Management“ teil. Nach der Begrüßung durch den Institutsleiter Dr. Wagner präsentierte Herr DI Hochrinner als aCIRET Projektleiter von FH Joanneum den Werdegang des Projektes, die positiven Auswirkungen, die erfolgreiche Kooperation unter den Projektpartnern und erklärte die Rolle vom PTO Studiengang als Vorreiter bei der Entwicklung des dualen Studiums in Österreich und Botschafter in den Themen Duales.
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MINI CONFERENCE IN POLAND
Am 17. September wurde die Mini Konferenz Belzona in Zusammenarbeit der GUT Fakultät für Maschinenbau und dem aCIRET Projektteam an der Technischen UniversitätnGdańsk organisiert. Unter mehreren Dutzend Teilnehmern befanden sich Vertreter lokaler und regionaler Unternehmen aus verschiedenen Industriebereichen, Vertreter des akademischen Personals, Doktoranden und Vertreter der lokalen Gebietskörperschaften. Unter zahlreichen Präsentationen gab es eine Präsentation mit grundlegenden Informationen zum aCIRET-Projekt und zur Hochschulbildung im WBL-System. Die Präsentation war für das Publikum sehr interessant und Mitglieder des aCIRETProjektteams hatten die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch mit interessierten Teilnehmern detailliertere Informationen über das Projekt selbst und die Annahmen der dualen Ausbildung auf akademischer Ebene zu liefern. Wir hoffen, dass ihr Interesse in eine erhöhte Anzahl von Unternehmen und Betrieben, die am aCIRET Apprenticeship Cluster teilnehmen, resultieren wird.
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MINI CONFERENCE IN BULGARIA
Am 13. September 2019 fand an der TU Gabrovo eine Minikonferenz zu WBLA und Active Learning statt. An der Konferenz nahmen Entscheidungsträger auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene teil. Die stellvertretende Ministerin für Bildung und Wissenschaft, Frau Sacheva, präsentierte zunächst die künftige Strategie der Hochschulbildung, die aktuellen Herausforderungen der Hochschulbildung und die Maßnahmen zu deren Bewältigung. Der Bürgermeister von Gabrovo konzentrierte sich auf die Bedeutung und den Nutzen von dualem Studium für alle Beteiligten und das regionale / lokale Wirtschaftswachstum. In den Präsentationen von Vertretern von Universitäten, Unternehmen, Kommunen und einer Berufsschule wurde die Notwendigkeit der Einführung der WBLA und ihre Anerkennung als offizielle Studienform im Hochschulbereich aufgezeigt. Alle Anforderungen an Veränderungen und Probleme in der akademischen und geschäftlichen Welt, die während der Konferenz festgelegt wurden, wurden zusammengefasst und in Form eines Schreibens an die stellvertretende Ministerin, Frau Sacheva, und den Abgeordneten, Herrn Sirakov, geschickt. Sie versprachen, es der Kommission für Hochschulbildung vorzulegen, die an dem neuen Gesetzesentwurf für Hochschulbildung arbeitet.
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Das dritte Meeting in Gabrovo, Bulgaria
Das dritte Partnertreffen fand am 17. und 18. Januar 2019 in der Firma Mechatronica SC, Gabrovo, Bulgarien, statt. Die Projektpartner diskutierten über die Bewertung des Zwischenberichts und die Ergebnisse der internen und externen Bewertung. Sie haben auch den Projektfortschritt bewertet und das Arbeitsprogramm aktualisiert. Es wurden zwei Workshops durchgeführt, bei denen alle Projektpartner die nächsten Schritte zur Implementierung der Ausbildung von Mentoren für Unternehmen und Hochschulen sowie Pilotversuche des Apprentice-clusters vorschlugen und die Dokumente zur Evaluierung der Projektwirkung auf die Zielgruppen fertigstellten. Jede Partnerorganisation legte eine PP-Präsentation zu den bisher durchgeführten Disseminierungsaktivitäten vor und der Disseminierungsplan wurde aktualisiert. Bulgarische und polnische Universitätsmitarbeiter und Trainer aus den Firmen konnten die Clusterplattform testen.
Das nächste Partnertreffen findet am 13. und 14. September 2019 an der Technischen Universität Gabrovo in Bulgarien statt.
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Erster Schritt zur Einführung von WBL auf tertiärem Niveau
Am 1. Dezember 2017 fand in der Bibliothek der Technischen Universität Gabrovo eine Fokusgruppe statt. Es wurde im Rahmen des europäischen Projekts " Apprenticeship Cluster for Industry-ready Engineers of Tomorrow" organisiert, das im Rahmen des Erasmus + Programms KA3 gefördert wurde. Die Idee der Fokusgruppe besteht darin, die Sektoren der Hochschulbildung und der Wirtschaft mit lokalen Behörden, Arbeitgeberverbänden und Arbeitnehmerorganisationen zusammenzubringen, um das spezifische Missverhältnis zwischen Ingenieurskompetenzen auf regionaler Ebene im Bereich der Mechatronik zu ermitteln.
Dozenten, Doktoranden und Studenten in einem Bachelor-Studiengang in Mechatronik an der TU Gabrovo, Unternehmensvertreter von Mechatronica, Elna, STS Pack Holding, Gemeinde von Gabrovo, Gabrovo Industrie- und Handelskammer und CL Podkrepa nahmen aktiv an der Fokusgruppe teil. Während der Diskussion tauschten sie Standpunkte aus, erarbeiteten Vorschläge zu den gestellten Fragen und definierten eine Reihe spezifischer Fähigkeiten, die ein Ingenieur von morgen im Mechatronikbereich haben sollte, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich bestehen zu können.
Die Ergebnisse der Fokusgruppe werden in Form eines partnerschaftlichen Fokusgruppenberichts zusammengefasst und bilden die Grundlage für ein neues Curriculum und Studienprogramm, die für einen Bachelor-Studiengang Mechatronik von Hochschulen und Wirtschaftsunternehmen gemeinsam entwickelt werden sollen. Die Ausarbeitung des neuen Lehrplans ist der erste Schritt zur Einführung von WBL im Tertiärbereich in Bulgarien.
Fokus-Gruppe - Polen
Am 8. Dezember 2017 wurde die Fokusgruppe im Rahmen des Projekts " Apprenticeship Cluster for Industry-Ready Engineers of Tomorrow " (a-CIRET, finanziert im Rahmen des Erasmus + Programms KA3) in den Räumlichkeiten der Fakultät für Maschinenbau an der Technischen Universität Danzig (Gdansk) durchgeführt. Zu den Teilnehmern zählten die Vertreter der Fakultät und Lehrer, Vertreter der lokalen Industrie (ICI-Cluster Interizon), der Bildungsstiftung (Stiftung Educational Centre of Excellence), der Sozialpartner (Projektabteilung und Karriereamt), Studenten, Alumni, Gemeindebehörden und Mitglieder des polnischen Projektteams.
Das Hauptziel der Fokusgruppe war es, den geladenen Gästen die Idee des Work Based Learning mit Fokus auf Internship näher zu bringen und die Diskussion über das Missverhältnis von Ingenieurskompetenzen und die Diskrepanz zwischen dem an der Universität gelehrten Wissen und den Anforderungen und Erwartungen der Industrie, insbesondere auf dem Gebiet der Mechatronik, zu beginnen. Zu Beginn des Treffens wurde ein Vortrag über die Idee von WBL gehalten. Es folgte eine Präsentation über das ICT-Cluster und der Stiftung Educational Centre of Excellence.
Auf die Präsentationen folgte eine Diskussionsrunde. Alle eingeladenen Gäste nahmen aktiv an der Diskussion teil und lieferten wertvolle Beiträge, die eine Grundlage für weitere Diskussionen und die Formulierung des WBL-Curriculums bildeten, die hoffentlich als Werkzeug dienen, um die Lücke zwischen tertiärer Bildung sowie Anforderungen und Erwartungen der Industrie in Polen zu schließen. Alle Teilnehmer waren sich darin einig, dass das Projekt sehr ehrgeizig ist und große Anstrengungen erfordert, um alle Ziele zu erreichen. Die erwarteten Ergebnisse werden jedoch die allgemeine Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt verbessern.
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